Gartentipps Juli

Unsere Tipps für Ihren Garten.

Im Juli ist der Garten am schönsten! Die Garten- und Blumenbeete sind in voller Blüte. Düfte von Blumen liegen in der Luft. Verbringen Sie jetzt viel Zeit im Garten und geniessen Sie!

To do's im Juli

  • Beerensträucher auslichten
  • Auf abgeernteten Beeten Gründüngung aussäen
  • Bodenpflege: jäten, hacken, mulchen
  • Regenwasser sammeln
  • Bad und Tränke für Vögel aufstellen
  • Zweijährige Blumen vereinzeln
  • Gemüse für die zweite Saisonhälfte säen und pflanzen
  • Jungbäume von Graswuchs freihalten
  • Kräuter durch Kopfstecklinge vermehren
  • Winterkräuter aussäen
  • Kräuter ernten und trocknen
  • Gemüse ernten

Pflege im Ziergarten

Bewässerung: Pflanzen leiden ebenso unter der prallen Sonne, wie unsere Haut. Bewässern Sie deshalb den Garten nie unter direkter Sonneneinstrahlung, sonst verbrennen Ihre Pflanzen. Wässern Sie lieber seltener, dafür gründlich und nicht über Blätter und Blüten. Die beste Gießzeit für Ihre Pflanzen ist der frühe Vormittag oder auch der frühe Abend. Unter Bäumen oder besonders ausladenden Pflanzen wie großen Rhododendren, Buchsbäumen oder Koniferen bekommt die Erde rund ums Wurzelwerk auch nach längeren Regenzeiten meist nicht genügend Wasser ab. Selbst wenn der Boden oberflächlich nass aussieht- schon wenige Zentimeter tiefer ist die Erde staubtrocken. Deshalb müssen diese Bereiche mit einer Gießkanne oder einem Schlauch ausgiebig und direkt an der Wurzel gegossen werden, sonst werden Sie bald auf hängende Blätter und Zweige blicken.


Ralf Farnbacher
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Rasen: Wer seinen Rasen den gesamten Sommer über grün erhalten will, sollte ihn ausgiebig mit Wasser versorgen. Nur wenn die Wurzeln des Grases optimal mit Feuchtigkeit versorgt werden, bleibt es gesund. Zu kurzes Wässern durchdringt nur den Oberboden. Das reicht nicht, um die Wurzeln zu versorgen. Am effektivsten ist es, den Rasen direkt nach einem Regenschauer zu gießen, dann ist der Oberboden schon feucht und das zusätzliche Gießwasser dringt leichter in tiefere Schichten ein. Bei Hitze sollte man den Rasen nicht zu kurz halten. Zu häufiges Mähen macht ihn empfindlicher gegenüber Trockenheit.Wenn der Rasen zwischenzeitlich dennoch braun wird, erholt er sich in der Regel bald wieder.

Jäten, Hacken, Mulchen: Fast ebenso wichtig wie die ausreichende Versorgung mit Wasser, ist die Pflege des Bodens. Wer mit einer Flachhacke regelmäßig die Beete an der Oberfläche auflockert, kann auf einfache Weise Wasser sparen, denn es verdunstet dann deutlich langsamer und dringt besser in den Boden ein. Entfernen Sie vor Ihrem Urlaubsantritt noch einmal sorgfältig Unkraut, lockern Sie den Boden mit einer Hacke und decken Sie freie Flächen mit ausreichend Mulch ab. Hacken und Mulchen schützt vor Austrocknung.  

Sommerschnitt: Sie sollten jetzt auch an Stauden immer wieder Verblühtes beseitigen, das fördert die Bildung einer zweiten Blüte. Rittersporn blüht beispielsweise noch einmal üppig, wenn er nach der ersten Blüte bodennah zurückgeschnitten und mit einer Düngergabe versorgt wird. Bei vielen anderen Stauden, wie Salbei, Mädchenauge, Margerite, Taglilie oder Veronika werden verblühte Blütenstiele entfernt. Sie neigen sonst dazu, ihre Kräfte anstatt in neue Blüten in die Samenbildung zu stecken.
Bis Anfang Juli ist es auch noch möglich, den Buchs zu schneiden: Je später Sie schneiden, desto weicher und frostempfindlicher sind die Neutriebe. Starker Rückschnitt ist deshalb jetzt nicht empfehlenswert. Schneiden Sie nur in einer Schlechtwetterperiode. Die freigelegten Blätter werden ansonsten durch Sonnenbrand geschädigt. Blühfaule Blauregen werden durch einen ständigen Rückschnitt ihrer langen Ranken auf zwei Augen zur Blütenbildung angeregt.

Verjüngung: Ziersträucher wachsen und blühen nun besonders stark. Falls sie zu dicht gewachsen sind, ist es jetzt Zeit für eine Verjüngung und Auslichtung. Durch die Auslichtung können die Ziersträucher wieder gleichmäßig und kräftig nachwachsen. Die Mühe lohnt sich auf jeden Fall beim Sommerflieder. Wenn Sie Verblühtes immer wieder aussschneiden beschert Ihnen der Flieder eine Blütenfülle bis in den Hersbst.

Obst und Gemüse

Früchte sind jetzt reif. Ernten Sie nun regelmäßig Gurken, Tomaten oder Zucchini. Vermeiden Sie Wildwuchs, gerade bei eben genannten Gewächsen: Ausgeizen und Zurückschneiden, welke Blätter entfernen bzw. die unteren Blätter abschneiden und damit Schimmel oder Krautfäule vorbeugen. Hoch wachsendes Gemüse abstützen, Rankhhilfen für Kürbis oder Gurken einsetzen.Johannisbeeren jetzt ernten. Auch Kirschen sind jetzt reif, die Erntezeit ist hier nur kurz, bevor sie an den Ästen verfaulen. Unkraut jäten, ernten, zurückschneiden – das gilt auch für Kräuter, die jetzt zu sehr wuchern

Insgesamt ist der heiße Monat Juli aus gärtnerischer Sicht ein eher ruhiger Monat, bis auf die unbedingt nicht zu vernachlässigende Bewässerung. Die Pflanzen nehmen sich im Juli etwas in Ihrer Wachstumsgeschwindigkeit zurück. Heißt: Sie wachsen nicht mehr so schnell wie im Mai oder Juni. Selbstverständlich gilt das nicht für alle Pflanzen.

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Grüngut: Durchmesser kleiner 10 cm: Strauch- und Heckenschnitt, Laub, Rasenschnitt, Baumschnitt, Hack- und Rodereststoffe

Wurzel- und Stammholz: Durchmesser größer als 10 cm: Wurzelstöcke, Baumstümpfe, Stammholz, Baumschnitt, Schwemmholz aus Wasserkraftanlagen


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