Gartentipps Mai

Unsere Tipps für Ihren Garten.

Der Mai ist für Gärtner und Pflanzenliebhaber ein besonders wichtiger Monat, denn nach den Eisheiligen sind keine Nachtfröste mehr zu erwarten. Frostempfindliche Kübelpflanzen, Sommerblumen und Gemüse dürfen nun ins Freie.

To do's im Mai

  • Neuanpflanzungen ständig feucht halten und pflegen
  • Regelmäßig Rasen mähen
  • Blattläuse bekämpfen
  • Rosen vor Pilzbefall schützen
  • Rankhilfen für einjährige Kletterpflanzen aufstellen
  • Frühjahrsblühende Ziergehölze auslichten
  • Gemüse ins Freiland säen und pflanzen
  • Pflanzen vor Schnecken schützen
  • Unkraut bekämpfen: regelmäßig jäten und den Boden lockern
  • Pflanzenjauchen herstellen
  • Jetzt auch die wärmeliebenden Pflanzen ins Freie setzen (ab ca. 15. Mai)

Was tun mit verblühten Narzissen, Tulpen & Co?

Nun sind die ersten Farbtupfer und Frühlingsboten verblüht. Und nun? einfach abschneiden? Nein, sonst blühen sie im kommenden Jahr nicht mehr. Die Blätter nicht abschneiden, sondern langsam eintrocknen lassen. Nur so kann die Zwiebel Kraft für die Blüte im nächsten Jahr sammeln. Die Zwiebel zieht bis zum Verwelken der Laubblätter lebensnotwendige Energie aus diesen. Sie können nach dem Vertrocknen der Blätter entweder die Zwiebeln ausgraben, diese dann säubern und trocknen. Nach dem Trocknen an einem kühlen, dunklen und luftigen Ort lagern. Nur gesunde Zwiebeln aufbewahren! Die aussortierten Zwiebeln nicht im Kompost entsorgen, denn von dort können sich Pflanzenkrankheiten im Garten ausbreiten.

Sie können die Zwiebeln aber auch im Boden lassen. Dies hat aber einige Nachteile. Besonders bei schwereren Zwiebeln wie besipielsweise von Tulpen, kann es passieren, dass diese sich beim Wachsen tief in die Erde bohren. Deshalb kann es dazu kommen, dass die Pflanzen es nach einigen Jahren nicht mehr schaffen, an die Oberfläche zu wachsen. Außerdem sind die Zwiebeln auch ein beliebtes Nahrungmittel für einige Tiere, so z. B. von Wühlmäusen. Das kann man verhindern, indem man z.B. Pflanzkörbe verwendet.

Krokusse und Schneeglöcken können in jedem Fall im Boden bleiben, dort vermehren sie sich über die Jahr selbstständig.


Ralf Farnbacher
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Hilfe! Unkraut!

Leider sprießt jetzt neben allem was uns erfreut auch das Unkraut oder das sogenannte Wildkraut. Bieten Sie der Verbreitung auf jeden Fall früh genug Einhalt. Arbeiten Sie mit dem richtigen Werkzeug. Lockern Sie mit einer Grabegabel die Erde auf und entfernen Sie mit Hilfe eines Löwenzahnstechers die Teile, die gut zu greifen sind. Bei Unkraut wie Giersch und Quecke, die weit verzweigte Ausläufer bilden, lohnt es sich möglichst viel der Wurzel herauszuziehen. Nach Regenfällen lässt sich das Unkraut besser entfernen, als aus einem trockenen Boden, vieles lässt sich dann ganz einfach mit der Hand auszupfen. Unkräuter keinesfalls auf den Kompost werfen, um eine Weiterverbreitung zu verhindern.

Wildbewuchs eindämmen: Um den Wildbewuchs möglichst gering zu halten, können Sie schnell wachsende Bodendecker wie Storchschnabel, Bergenie oder Farn anpflanzen. Diese breiten sich schnell aus und die Wildkräuter bekommen nicht genug Licht, um gut zu wachsen. Eine weitere sehr praktikable Möglichkeit Unkraut einzudämmen ist das Mulchen mit Rindenmulch. Die Schichtdicke ist abhängig vom Verwendungszweck: Bringen Sie Schichtdicken von 5 - 7 cm auf Staudenflächen, sowie bis etwa 10 cm auf Gehölzpflanzungen aus. Verwenden Sie Körnungen von 0 - 18 mm für feingliedrige Pflanzungen und 10 - 40 mm für Gehölzpflanzungen.  Dauerhafte Unterdrückung von Wild- oder Beikrautbewuchs erhalten Sie mit dem Auslegen eines Unkrautvlieses zwischen dem gewachsenen Boden und der Rindenmulchschicht. Es empfiehlt sich, vor Ausbringen des Rindenmulchs eine organische Düngung (z.B. mit Hornspänen oder Kompost) der Pflanzflächen durchzuführen, um eine anfängliche mikrobielle Stickstofffixierung auszugleichen.

Chemische Unkrautvernichter: Verzichten Sie in jedem Fall auf chemische Unkrautvernichter wie glyphosathaltige Mittel. Der Einsatz ist im privaten Bereich nicht grundsätzlich verboten, aber alle chemischen Mittel können Gewässer sowie Pflanzen, Tiere und das Mikroklima im Boden belasten und schädigen.

Herstellung von Dünger aus Unkräutern: Neben all den nicht geliebten Eigenschaften haben z. B. Giersch, Schachtelhalm und Brennnessel auch positive Eigenschaften. Aus ihnen lässt sich ohne viel Aufwand ein Flüssigdünger für Garten- und Balkonpflanzen herstellen. Dazu einfach die Kräuter in einen Eimer geben, mit Wasser auffüllen und circa drei Wochen gären lassen, dabei alle paar Tage umrühren. Die fertige Düngeflüssigkeit ungefähr im Verhältnis 1:10 mit Wasser verdünnen.

 

Tomaten

In der Regel sind nach dem 15. Mai keine Nachtfröste mehr zu erwarten und nun können Sie auch die frostempfindlichen Gemüsearten ins Freie pflanzen. So auch die allseits beliebten Tomaten.

Standort und Boden: Auf humus- und nährstoffreichen sowie gut gelockerten Böden gedeihen Tomaten am besten. Sichern Sie die Grundversorgung mit Nährstoffen und verbessern Sie den Humusgehalt des Bodens indem Sie drei bis fünf Liter Kompost pro Quadratmeter auf den vorbereiteten Boden streuen. Es sollte ein sonniger, warmer und windgeschützter Standort gewählt werden, an dem sich keine Staunässe bilden kann.

Verschiedene Anbau-Varianten: Tomaten gedeihen in Kübeln und Töpfen, im Gewächshaus und im Freiland. Für den Anbau in Töpfen sollen möglichst kleinwüchsige Balkonsorten gewählt werden. Die Töpfe und Kübel sollten ein Fassungsvermögen von mindestens zehn Litern haben. Das Wasser sollte gut abfließen können. Sehr zu empfehlen ist der Anbau unter einem von der Seite offenen Tomatenhaus, wo selbst im Hochsommer die Temperaturen nie über 35 Grad Celsius steigen. Die offene Seite muss von der Wetterseite abgewandt sein.

Düngen: Tomaten die im Freiland wachsen, sollten sie unbedingt gedüngt werden. Tomaten entziehen dem Boden viele Nährstoffe, weshalb sie auch als Starkzehrer bezeichnet werden. Diese Nährstoffe müssen dem Boden wieder regelmäßig zugeführt werden. Sinnvoll ist es, das Beet schon im Herbst mit reifem Kompost anzureichern, so ist der Boden für das Frühjahr bestens vorbereitet.

Darüber hinaus ist organischer Dünger wie Hornmehl, Brennnesseljauche oder auch Pferdemist zu empfehlen. Alternativ können Sie natürlich auch speziellen Fertigdünger für Tomaten verwenden - mit der Dosierung sollte man es hier sehr genau nehmen und die Bodenbeschaffenheit berücksichtigen.

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