Rückblick 2020

Angefangen von der Beschaffung von Desinfektionsmitteln, bis hin zum Briefing der gesamten Mitarbeiterschaft zum Umgang mit Hygiene, dem Kontakt untereinander, nicht zuletzt dem Kontakt zu unseren Kunden. Schnell wurden Konzepte erarbeitet, wie wir zukünftig unsere Arbeitsplätze gestalten wollten. Es wurden Gruppen gebildet, schichtweise gearbeitet, Homeoffice-Pläne erstellt, Gemeinschaftsräume geschlossen.

Ebenso wichtig waren die Hinweise für unsere Kunden und immer wieder bei ihnen um Verständnis zu werben, für entsprechende Maßnahmen, die wir einleiteten, so auch die zeitweise Schließung des Abholbetriebs für Privatkunden an Samstagen.

Ein positiver Aspekt für unsere Branche war definitiv die große Affinität unserer Privatkunden zur Gartenarbeit in diesem Frühjahr.

Eine gute Bilanz konnten wir ebenso beim Absatz unserer Händler und im Bereich unserer Kunden aus dem Garten- und Landschaftsbau verzeichnen. Auch hier machte sich bemerkbar, dass unsere Kunden offensichtlich während des ersten Lockdowns Zeit und Geld in ihre Gärten investierten.

Bei aller Freude über die große Nachfrage, stellte uns das häufig vor große Herausforderungen in der Produktion und bei der Beschaffung von Zuschlag- und Rohstoffen. So war es z.B. schwierig Rindenmulch zu beschaffen, der Markt war zeitweise wie leergefegt.

In der zweiten Jahreshälfte wurde es dann ein wenig ruhiger, was aber auch immer wieder in „Nicht-Pandemie-Jahren“ vorkommt.

Einige Wermutstropfen bleiben dennoch, die Absagen aller Messen und Veranstaltungen.

Gerne dabei gewesen wären wir unter anderem auf der GaLa-Bau in Nürnberg, dem Weltkongress für Gebäudebegrünung der BuGG in Berlin, den Barocken Gartentagen des Blühenden Barocks in Ludwigsburg, der Ausstellung Garden Live in Reutlingen, dem Schlossgartenmarkt in Donzdorf usw …